Traditionen im Museum: Glühwein, Brätzeli und Kalligrafie

Schon die Römer tranken den mit Gewürzen und Honig aufgepeppten Wein. In Deutschland entstand das Wort Glühwein vermutlich im 17. Jahrhundert als «auf Glut erhitzter Wein». Auch im Museum wird der Glühwein traditionell auf der Glut erhitzt und mit dem Schöpfkellen ausgeschenkt. Dazu serviert das Museumsteam die in traditionellen Mustern gebackenen Brätzeli. Diese werden vor Ort und einzeln mit dem auf dem Holzofen erwärmten Brätzelieisen gepresst. Im Museum zeigt Kurt Hoffmann, wie die traditionelle Kunst des schönen Schreibens, die Kalligrafie, auch heute noch vielfältige Anwendungen hat. Auch die 165 Millionen Jahre alten Fossilien sind traditionell, nämlich seit 25 Jahren im Keller des Museums gelagert. Die von Albin Peterhans und vom Museumsteam zusammengestellten Serien sind hingegen nicht traditionell, sondern einmalig im Museum verteilt. 

Sonntag, 3. November, 14 – 17 Uhr. Das Museum mittlere Mühle hat die gleichen Öffnungszeiten. Beide Museen gehen anschliessend traditionell in den verdienten Winterschlaf und öffnen wieder am Sonntag, 4. Mai 2025.